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Natürliche Hilfe bei Schnupfen und Erkältung

Der Winter macht sich so langsam breit und mit ihm kommen frostige Kältewellen, überheizte Räume, hustende Menschen in stickigen Verkehrsmitteln und leider oft genug: eine handfeste Erkältung. Den Gang zum Arzt kann man aber bei einer herkömmlichen Grippe getrost vermeiden – Omas Hausmittelchen helfen hier oft besser als Nasenspray und Antibiotikum. Wir verraten dir, wie du den gemeinen Grippeviren ganz schnell den Garaus machst und dabei teure Medikamente links liegen lassen kannst!

1. Die gute alte Hühnerbrühe als Fiebersenker

Schon von Kindesbeinen an war eine heiße, dampfende Hühnerbrühe der Lichtblick am Abend, wenn man sich mit verstopfter Nase und schmerzendem Rachen weinerlich durch den Tag gekämpft hatte. Mama und Oma wussten eben schon immer am besten, was gegen die fiesen Bakterien der Klassenkameraden hilft.

Die in der Brühe enthaltenen Mineralien lassen die Schleimhäute abschwellen und sorgen für neue Kraft, die dem Körper durch das Schwitzen bei Fieber entzogen werden. Der Wasserhaushalt wird ebenfalls wieder aufgefüllt und die Wärme kurbelt die Durchblutung an – dies funktioniert übrigens ebenfalls mit Rinder- oder Gemüsebrühe.

2. Tee, Tee, Tee für Hals, Nase, Rachen

Apropos Wärme: Auch Tee gleicht die erhöhte Körpertemperatur bei Fieber gut aus und sorgt dafür, dass schmerzenlindernde und fiebersenkende Vitalstoffe, die in vielen natürlich-pflanzlichen Tees enthalten sind, sich im Körper schneller ausbreiten können. Mit einem Holunderblütentee kommt der Körper, dick eingemummelt, gut ins Schwitzen; andere Sorten wie Fencheltee beruhigen den schmerzenden Hals und die Magenschleimhaut und wiederum Kamille kann helfen, einen entzündeten Rachen zu beruhigen. Lindenblütentee lindert den gesamten Hustenreiz und erleichtert das Abhusten.

3. Ätherische Öle bei Schnupfen

Ein heißes Dampfbad ist nicht immer eine angenehme Angelegenheit: über eine dampfende Schüssel von
hocherhitztem Wasser gebeugt, das mit Tee oder Kamillenblüten angereichert wurde, und unter einem dicken Handtuch versteckt, schwitzt man so vor sich her – unter Atemnot und im Schweiße seines Angesichts. Sehr gut wird diese schwitzige Angelegenheit allerdings unterstützt durch die Verwendung ätherischer Öle wie Eukalyptus, Minze, Menthol oder Latschenkiefer. Sie sorgen zusätzlich dafür, den Schleim in Verbindung mit dem heißen Dampf zu lösen und sorgen so schneller für ein Abklingen der schlimmsten Schnupfensymptome.

4. Zwiebelsirup und Honig bei Husten

Es klingt gelinde gesagt nur mäßig lecker, und doch hilft dieses alte Rezept mit den natürlichen ätherischen Ölen der Zwiebel, Husten zu lösen: Man nehme eine mittelgroße Zwiebel, würfele diese fein und bestreue sie gut mit Zucker. Diese wundersame Mischung wird nun zugedeckt kurz stehen gelassen und nach etwa einer Stunde, nachdem sich ein klebriger Saft gebildet hat, löffelweise eingenommen.

Alternativ können Naschkatzen auf die bewährte Süße des Honigs setzen: Dieser beruhigt einen gereizten Rachen und legt sich wohlig sanft auf Stimmbänder und einen kratzigen Hals.

5. Kartoffeln und Zwiebeln gegen Ohrenschmerzen

Zwiebelpower, Teil 2: Kleingehackt und in ein Leinentuch eingewickelt wird die Zwiebel auf das schmerzende Ohr gelegt und wirkt mit den hervortretenden ätherischen Ölen gegen summende Ohren und entzündete Nasennebenhöhlen- oder Stirnhöhlenentzündungen an. Alternativ können dazu auch zwei kleine Kartoffeln sehr weich gekocht und zerdrückt werden und anschließend, ebenfalls in ein Tuch gewickelt, auf die betreffende Stelle als eine Art Kompresse gedrückt werden. Diese lösen den festsitzenden Schleim und wirken schmerzlindernd.

Das Beste an Omas alten Hausmittelchen: Meistens hat man alles dafür Notwendige bereits zuhause oder es für wenig Geld schnell zusammengekauft. Aussitzen muss man eine Erkältung so oder so, aber durch Honig, Tee und Brühe lassen sich die Beschwerden zumindest lindern und eine Genesung schneller vorantreiben. Die kluge Faustregel „3 Tage kommt’s, 3 Tage steht’s, 3 Tage geht’s“ trifft leider fast immer auf Erkältungen zu – aber man muss ihnen nicht jedes Mal mit teuren Medikamenten aus der Apotheke bekommen. Eine Zwiebel tut’s oft auch…

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